Spannung für die Jahrgangsstufe 8: Im Technorama erlebten die Schülerinnen und Schüler interessante Experimente

Eine lang gehegte Tradition am Erich Kästner Gymnasium – unterbrochen durch die COVID-Pandemie – lebte am 29.Juni wieder auf: Alle 8er- Klassen traten den Weg in Richtung Schweiz an, um mit ihren Physiklehrern eine Exkursion ins Technorama in Winterthur zu unternehmen. Leider nahmen unsere eidgenössischen Nachbarn ihre Grenzgrenzkontrollen an diesem Tag etwas zu genau, weshalb die beiden Busse vor dem Schweizer Zollamt fast eine Stunde im Stau standen. Doch die Vorfreude der Schüler konnte das nicht bremsen und so wurde auf der Autobahn getanzt, fotografiert und im Bus Karaoke gesungen. Mit Verspätung angekommen, wurden die ca. 500 Experimentierstationen zum Tüfteln, Ausprobieren und Entdecken auch sofort in Beschlag genommen. Bei einer der mehreren, täglichen Vorführungen zum Thema „Strom“ standen einigen Schülern im wahrsten Sinne des Wortes die Haare zu Berge. Denn unter Aufsicht dürfen die Besucher im Technorama Experimente durchführen, wie man sie nicht alle Tage erlebt. So mussten die Schülerinnen und Schüler optische Täuschungen überwinden und sich im schrägen Raum orientieren oder konnten via Parabolschüsseln Botschaften über weite Strecken übermitteln. Mit Begeisterung ließen sich die Schüler auf die vielen Angebote aus den unterschiedlichsten Bereichen der Physik ein und bekamen so einen neuen Zugang zu dem interessanten Schulfach. Nach einem „spannenden“ Tag im Kreise ihrer Klasse, hatten die Schüler wohl immer noch genug „Strom“, um ihren Lehrern auch auf der Heimfahrt die neuesten Charthits zu Ohren zu geben.

    Autor: Fabian Grupp
    Fotograf: Christoph Rathgeber