Prävention ist besser als Kontrolle – Jugendliche am EKG befragten eine Polizeikommissarin

Was ist eigentlich wann erlaubt und was nicht? Polizeikommissarin Petra Baumeister deckte mit den Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen des Erich Kästner Gymnasiums falsche Gerüchte rund um die Themen Drogen, Alkohol und Nikotin auf. Dabei führte die die Jugendlichen in die Details des Jugendschutzgesetzes ein.  Baumeister zeigte den Schülern deutlich auf, dass Drogen nach wie vor illegal sind und der Konsum vielfältige Gefahren mit sich bringt. „Wie feiert ihr Euren Geburtstag? Und was wird bei der Reise zur Verwandtschaft zur Begrüßung getrunken?“ Beim Thema Alkoholkonsum erwarb sich Baumeister schnell das Vertrauen, sodass die Jugendlichen realistisch aus ihren eignen Erfahrungen erzählten. „Wenn Sie uns erwischen, was passiert dann?“, diese Frage trieb die Jugendlichen um. Die Polizeikommissarin redet Klartext mit den 14 bis 16-Jährigen. Wenn sie harten Alkohol konsumieren, werden die Eltern informiert und es erfolgt eine Anzeige gegen den, der den Alkohol zugänglich gemacht hat. Das Hauptanliegen von Polizeikommissarin Baumeister aber war es, das Bewusstsein der Jugendlichen zu schärfen, damit es erst gar nicht so weit kommt. So klärte sie auch über die Grenzen und Gefahren von Shisha und Rauchen auf. In einem lebendigen Dialog befragten die Jugendlichen die Fachfrau und Baumeister ging mit eindrücklichen Beispielen aus ihrer Erfahrung darauf ein. Diese Präventionsveranstaltung wurde organisiert von Thomas Golder, dem Schulsozialarbeiter des EKG.