Die Studienfahrt der S2 nach Berlin war eine wertvolle Erfahrung für die Oberstufenschüler

Berlinfahrt der S2

Am 08.11. begann unsere Berlinfahrt schon um 6.30 Uhr. Die Aufregung seitens der Schüler und auch der Lehrkräfte wurde schon zu Beginn deutlich spürbar. Trotzdem freuten sich alle, dass unsere Stufenfahrt trotz Verschiebung und Corona stattfinden konnte. Nach der Ankunft im Meininger Hotel, das laut vielen „tausendmal besser als das in London“ war, machten wir einen Abendspaziergang, um uns schon einmal ein wenig zu orientieren.

Der 2. Tag startete mit einer Führung bei dem Holocaust-Denkmal, nach der die allermeisten die Freizeit in der Hall of Berlin oder auch am Brandenburger Tor, an dem auch tolle Bilder entstanden sind, verbrachten. Eines der überraschendsten Dinge, die uns passierten, war die Begegnung Christian Lindner, der uns beim Entgegenlaufen „Hallo“ sagte. Bei der anstehenden Tour von LOBBYCONTROL lernten wir einiges über den Lobbyismus und was LOBBYCONTROL ändern möchte. Der wohl beeindruckendste Besuch war am Mittwoch: die Zeitzeugenführung in dem ehemaligen Stasigefängnis Hohenschönhausen.

Am Donnerstag begann unser Tag mit der Führung an der Gedenkstätte Berliner Mauer, bei der wir erneut viel über die einzigartige Geschichte Berlins erfuhren. Nachdem wir eine 1 1/2 – stündige Kiezführung hatten, stand uns erneut freie Zeit zur Verfügung, in der wir unseren letzten Abend genießen konnten.

Die letzte Aktion hatten wir vor unsere Abfahrt: der Besuch der Eastside Gallery. Diese einzigartige und beeindruckende Kunst zeigte uns noch einmal die Bedeutung der Geschichte und war ein perfekter Abschluss unseres Berlin-Aufenthaltes.

Die Stufe 2 bedankt sich vor allem bei den Lehrern: Herr Arnold, Herr Heinzmann, Frau Auer, Frau Schmid, Herr Mayer, Herr Rathgeber und Frau Bazle, die sehr dazu beigetragen haben, dass die Berlinfahrt überhaupt stattfinden konnte, unsere Stufe noch einmal näher zusammengerückt ist und unsere Stufenfahrt ein voller Erfolg geworden ist!

 

Frauke Friedl, S2

    Autor: Frauke Friedl
    Fotograf: Frieder Heinzmann