Das Werkstattkonzert zeigte viele junge Talente und Leidenschaft für die Musik – hier gibt es zahlreiche Fotos davon

Von den ersten vorsichtigen Klängen auf der großen Bühne bis zum selbstbewussten Soloauftritt – Beim Werkstattkonzert des Erich Kästner Gymnasiums konnte das Publikum die Entwicklung aller Schülerinnen und Schüler des Musikprofils der Schule miterleben. Während die Bläser und Streicher aus Klasse 5 bewiesen, welch fröhliche Töne sie schon nach einem Jahr ihren Instrumenten entlocken, bewies das Ensemble der Musikprofilklasse 10 mit einem bunten Medley aus unterschiedlichsten Stilrichtungen von Schubert bis zum „Phantom der Oper“ das vielseitige Können auf verschiedensten Instrumenten. Mut gehörte auch dazu, in den vielen kleinen Soloparts vor großem Publikum zu singen oder am Schlagzeug für alle den Takt vorzugeben. Nicht nur die musikalischen Kunstfertigkeiten wachsen mit den Jahren, auch das Zusammenspiel und die Gemeinschaft in den Gruppen wird immer enger. So war beim Konzert deutlich zu spüren, wie sensibel sich die Jugendlichen aufeinander einstimmen. So bot das Streicherensemble Klasse 6/7 eine volle Bühne mit zehn Celli und zahlreichen Violinen, das Unterstufenorchester zeigte alle Facetten an Blasinstrumenten. Das beweist auch, dass die Musik bei jungen Menschen immer noch angesagt ist und das Musikprofil der Schule nach wie vor intensiv nachgefragt wird. Alle Musikstücke des abendfüllenden Programms vermittelten den Spaß an der Musik und gute Laune, wenn etwa die Singeklasse 6 den Saal bei  “Les Champs-Élysées”  mit französischer Lebensfreude erfüllte. Alle Singeklassen, Bläser- und Streichergruppen sowie die Musikprofilklassen der Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 trugen ihren Teil bei zur musikalischen Vielfalt und zur beschwingten Stimmung des Abends.  Nicht nur die Eltern waren stolz auf die Darbietungen ihrer Kinder, auch die Schulleitung zeigte ihren Dank an die Musiklehrer der Schule, Martin Gradner, Stephanie Kapfer, Corinna Gerlach und Annette Gander sowie Fabian Sassmann. Schulleiter Stephan Arnold betonte die gute Zusammenarbeit mit der Eislinger Musikschule und die große Unterstützung bei der musikalischen Ausbildung der Schüler durch Daniel Rehfeldt,  Uta Oellig,  Manuela Hren-Marcec und Hyun-Ji You. Der Dank ging auch an die Stadt Eislingen für die großzügige Unterstützung des Musikprofils der Schule.