Bunt statt blau: Melisa aus der S2 gewann mit ihrer Kunst den ersten Preis!

Bunt statt blau – Melisa Tenlik holte sich mit ihrer Kunst den 1. Preis!

Jeder von uns hat besondere Talente – eines von Melisa Tenlik aus der S2 ist es, künstlerisch begabt zu sein, und ihr Glück besteht zugleich noch darin, Spaß am Zeichnen und Kreativsein zu haben. Und so war sie von Idee des Ganztagesbereichs des EKG, doch am deutschlandweiten Plakatwettbewerb der DAK zum Thema „bunt statt blau“ – Kunst gegen Komasaufen –  mitzumachen, sogleich angetan. Hierbei ging es darum, v.a. junge Menschen auf die verheerenden Folgen von übermäßigem und regelmäßigem Alkoholkonsum aufmerksam zu machen. Melisa zeichnet mit Talent und Engagement und so wurde ihr Entwurf aus über 300 in Baden-Württemberg eingereichten Plakaten als Sieger ausgewählt! Bei der Preisverleihung in Stuttgart unter der Schirmherrschaft unseres Ministers Manfred Lucha wurde ihr Melisas Arbeit besonders hervorgehoben, da ihr „ausgefeiltes Plakat“ nicht nur den vom Alkohol niedergeschlagenen Jugendlichen zeige, sondern auch den anderen Menschen in den Fokus nehme, der unfreiwillig mit in Bedrängnis gezogen werde. Dies überzeugte die fünfköpfige Jury und so wurde ihr von dem VFB-Fußballer Timo Hildebrandt und vom Radiosender bigFM und weiteren Personen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen der 1. Preis übergeben, der mit 300€ dotiert ist. Wir gratulieren zu dieser Leistung! Mit ihrem Plakat macht Melisa auf die gesundheitlichen Folgen der legalen Droge Alkohol aufmerksam. Denn obwohl der übermäßige Alkoholkonsum etwas rückläufig ist, mussten deutschlandweit im Jahr 2022 11500 Kinder und Jugendliche mit Vollrausch ins Krankenhaus eingeliefert werden. Und vielen ist absolut nicht bewusst, dass sie hierbei eigene Nervenzellen im Gehirn im Alkohol ersaufen und somit auch langfristige Schäden behalten können. Aber auch Alkoholmissbrauch oder Alkoholsucht innerhalb der Familie oder im Freundeskreis sind Themen, die manche Kinder und Jugendliche auf tragische Weise erleben, wenn sie mit aggressivem oder apathischem Verhalten konfrontiert sind. K. Dorsch

    Autor: Katharina Dorsch
    Fotograf: Katharina Dorsch